In den Wochen vor und nach dem Erscheinen meines Buchs „Die Führungskraft als Influencer: In Zukunft führt, wer Follower gewinnt“ begab ich mich weitgehend in Klausur.
Der Grund: Selbstverständlich wollte ich auch einen Vortrag und ein Seminar zu meinem Buch konzipieren …, und ich kann Ihnen im Rückblick sagen: Das ist durchaus Arbeit, selbst wenn man mit dem Buchmanuskript schon weitgehend einen inhaltlichen roten Faden vor sich liegen hat.
Denn es macht einen Unterschied, ob eine Person ein Buch zuhause an mehreren Tagen oder Wochen in Ruhe liest oder ob man dieselben Inhalte mehreren Personen zum Beispiel in einem Tagesseminar vermitteln möchte. Und für einen Vortrag? Hierfür muss man die Inhalte stark komprimieren. Schließlich soll der Vertrag nicht ein, zwei Tage dauern. Also gilt es die (Kern-)Inhalte stets neu aufzubereiten.
Der Vortrag und das Seminar stehen – endlich
Doch nun ist die Arbeit geschafft. Sowohl das Konzept meines Vortrags, als auch Seminars „Die Führungskraft als Influencer: …“ stehen und wurden im Freundes- und Bekanntenkreis erprobt. Hinter beiden steht die Grundthese meines neuen Buchs „Führungskräfte und Influencer haben vieles gemeinsam: Sie werden nicht geboren, sondern gemacht – und zwar von ihren Followern.“
Dahinter steckt wiederum die Erkenntnis: In der digitalen und globalisierten Welt werden die Beziehungssysteme in den Unternehmen komplexer – unter anderem, weil deren Kernleistungen zunehmend in bereichs- und funktionsübergreifenden Netzwerken erbracht werden; nicht selten in Kooperation mit Kunden und externen Dienstleistern.
Führungskräfte brauchen teils neue Kompetenzen
Unter anderem hierdurch wandelt sich auch die Beziehung Führungskraft-Mitarbeiter. Die Führungskräfte müssen Letztere zunehmend an der langen Leine führen und auf deren Kompetenz und Loyalität vertrauen. Deshalb wird die Fähigkeit zum Beziehungsaufbau und sich zu vernetzen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen, ein zentraler Erfolgsfaktor beim Führen. Deshalb ist nach meiner felsenfesten Überzeugung „Influencing“ die Führung von morgen.
Ein Leader sein, heißt ein Influencer zu sein
Sowohl in meinem Seminar, als auch Vortrag vermittle ich den Teilnehmern bzw. Zuhörern, dass dies auch neue Führungsqualitäten erfordert: Glaubwürdigkeit, Inspiration und Kommunikation auf Augenhöhe werden zu Schlüsselkompetenzen, die erfolgreiche, das heißt wirksame Führungskräfte bzw. Leader auszeichnen – Qualitäten, die auch die sogenannten Influencer sowohl in der digitalen, als auch analogen Welt haben.
Dabei bedeutet „Influencer-sein“ nicht, Menschen in manipulativer Absicht zu beeinflussen. Es geht vielmehr um ein effektives Beziehungsmanagement, das u.a. auf einer Authentizität und Integrität der Führungskraft beruht, denn: Wahre Macht resultiert heute nicht mehr aus dem verliehenen hierarchischen Status, sie erwächst von innen – aus der Persönlichkeit.
Von Influencern für den Führungsalllag lernen
In meinem Seminar und Vortrag erkläre ich den anwesenden Führungskräften zudem, auf welchen Mechanismen der Erfolg der Influencer beruht und was sie von ihnen lernen können. Dabei zeige ich auch am Beispiel von Unternehmen und Persönlichkeiten, die Vorreiter in diesem Bereich sind, auf, wie ein Influencer-Leadership® funktioniert und gebe den Führungskräften praktische Tipps, um ein solches zu realisieren.
Mehr Infos über den Vortrag bzw. das Seminar „Die Führungskraft als Influencer“
Das Seminar „Die Führungskraft als Influencer: In Zukunft führt, wer Follower gewinnt“ biete ich übrigens sowohl als offenes, als auch firmeninternes Seminar an. Das erste offene Seminar findet am 27. November 2020 in Frankfurt statt.
Habe ich Ihr Interesse geweckt? Wenn ja, dann finden Sie hier nähere Infos über den Vortrag. Infos über die Seminare erhalten Sie auf der IFIDZ-Webseite in den Rubriken Leistungen und Termine.